Piercings können Allergien, Blutungen, Schmerzen und Infektionen verursachen. Die Auswahl des biokompatiblen Schmuckmaterials ist eine der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen.
Das Ignorieren der Risiken erhöht die Gefahr von vermeidbaren Schäden bei richtiger Information und Pflege. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die Risiken, die laut Fachleuten für Körperpiercings bestehen.
Schmerz
Der Schmerz entsteht durch die Bewegung des Gewebes während des Piercings. Das Ignorieren dieser Bewegung kann die Entzündung verstärken, was zu Geschwüren und weiteren Schmerzen führt. Berücksichtigen Sie die Schmerzen in Abhängigkeit von der gepiercten Stelle.
Die Entzündung beginnt kurz nach dem Piercing, erreicht ihren Höhepunkt in den ersten 3-4 Tagen und kann bis zu 10 Tage andauern. Orale Piercings können die Entzündung auf die Lymphknoten ausdehnen, was zu Unbehagen und Schmerzen führt.
Zahntrauma
Allergien
Einige Metalle können Allergien auslösen. Es ist wichtig, dass Sie das Material des Schmucks sorgfältig auswählen, um Komplikationen zu vermeiden. Nickel und Kobalt sind am problematischsten. Zu den sichereren Metallen gehören rostfreier Stahl, Gold, Titan, Niob und Platin.
Hyperplastische Läsionen und Epithelisierung
Piercings in weichem Gewebe können abnormal heilen und das Gewebe vergrößern.
Die Bewegung des gepiercten Gewebes kann dazu beitragen. Die Wunden können Epithelgewebe bilden, was den Schmuckwechsel erschwert.
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Hyperplastische Läsionen und Epithelisierung
Mundpiercings können verschiedene Zahnprobleme verursachen. Das Spielen mit dem Schmuck kann Frakturen, Risse und Abschürfungen im Zahnschmelz verursachen, die zu einer Überempfindlichkeit der Zähne führen. Sie können auch die Zähne durch ein Ungleichgewicht der Zungenmuskeln verstellen. Wiederholte Traumata können zu Zahnfleischrückgang führen, der durch Gewohnheiten wie Rauchen noch verschlimmert wird und das Risiko von Zahnverlust erhöht.
Orale Piercings können die Ansammlung von bakterieller Plaque erhöhen, was zur Bildung von Zahnfleisch und Speichelstein führt. Diese übermäßigen bakteriellen Ablagerungen stellen ein zusätzliches Risiko für die Mundgesundheit dar.
Lokale Infektionen
Bakteriämie
Schmuck im Mund kann verschiedene Risiken mit sich bringen. So kann zum Beispiel eine Sialorrhoe, eine übermäßige Speichelproduktion, durch den Kontakt mit Speichelausscheidungen ausgelöst werden.
Es besteht immer die Gefahr der Aspiration oder des versehentlichen Verschluckens von losem Schmuck, was zu gefährlichen Situationen wie Ersticken oder Schäden im Verdauungstrakt führen kann.
Außerdem können orale Piercings galvanische Ströme erzeugen, die sich auf mit Amalgam restaurierte Zähne auswirken und die Zahnpulpa sensibilisieren.
Schließlich können Zungenpiercings das Sprechen und Schlucken beeinträchtigen. Die veränderte Zungenbewegung kann zu Schwierigkeiten bei der Aussprache bestimmter Buchstaben führen und das Kauen und Schlucken von Nahrung beeinträchtigen, so dass eine gewisse Eingewöhnungszeit erforderlich ist.
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Um diese Risiken zu minimieren oder auszuschalten, ist es wichtig, dass Sie sich von einem Fachmann überwachen lassen, der sich um die Hygiene und andere Aspekte während des Piercings kümmert. Wenn Sie Zweifel oder Befürchtungen haben, ist es ratsam, sich an einen Facharzt zu wenden.
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